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Der Wiener Feuilletonist Ludwig Hevesi (1843–1910) hat im Band Mac Eck’s Sonderbare Reisen zwischen Konstantinopel und San Francisco (1901) die Reiseerlebnisse des Wiener Fabrikanten und Privatgelehrten Friedrich Eckstein (1861–1939) veröffentlicht bzw. nacherzählt. Die Besonderheit der Sammlung besteht in der doppelten Autorschaft, die sich aus der Verquickung der narrativen Stimmen des mündlich berichtenden Eckstein und des protokollierenden Hevesi ergibt. „Mac Ecks“ Berichte über die USA dokumentieren den touristischen Erfahrungshorizont der Gründerzeit und die Auseinandersetzung Wiener Intellektueller mit dem Amerikanismus.

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Der ungarische Romancier Mór (Maurus) Jókai (1825–1904) war in der Hinsicht sicherlich ein Schriftsteller der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als er das Fortkommen der Nation mit auf die Technik und die Wissenschaft gerichteten Hoffnungen verband. In seinem über hundert Romane und Erzählungen umfassenden Lebenswerk wird unter anderem ein für das damalige Ungarn bedeutsames Spezialthema, die Hydrografie des 18. und 19. Jahrhunderts erfasst. Themen wie die Moorkolonisation, die Flussregulierung und die Melioration sind in verblüffend vielen Werken Jókais handlungsrelevant und entfalten darüber hinaus eine Ästhetik, die ihn zu einem besonderen Vertreter literarischer Topografien macht.

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Weltuntergang und Doppelmonarchie •

Politische Dimensionen des Katastrophendiskurses in Kometenromanen von Maurus Jókai (1874) bis Hannes Stein (2013)

Hungarian Studies
Author:
Endre Hárs

Abstract

The study mediates between two literary thematic fields: the discourse on disasters, with special attention to the comet theme, and the literature about the future or the collapse of the Austro-Hungarian Monarchy. In this context, we ask about the political issue of the comet material or motif. The topic will be explained using the works of Camille Flammarion, Vincenz Chiavacci, Karl Kraus, Hannes Stein and Maurus Jókai as examples.

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