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Abstract  

Die europischen Geisteswissenschaften vollzogen die Bewegung ihres historischen Fortschritts stets in der Auseinandersetzung zwischen Grundlagenkritik und Selbstreflexion. Die Dialektik zwischen Kritik und Reflexion ist auchfr ihren heutigen Augenblick produktiv. Die Diskussion der Geisteswissenschaftenber ihre Zukunft zeigt gegenwrtig reflexive Typologien, die wesentlich von der Kritik des 20. Jahrhunderts herausgearbeitet wurden. Drei exemplarische Kritiken lassen die dabei entscheidenden Elemente besonders deutlich hervortreten. Es sind die Kritiken von Albert Schweitzer vom Anfang (1923), von Theodor W. Adorno aus der Mitte (1963) und von George Steiner (1990) vom Ende des20. Jahrhunderts. Betrachtet man sie im Zusammenhang, dann wird ein roterFaden sichtbar, der den europischen Geisteswissenschaften den Weg zuihrer Weiterentwicklung weisen kann.

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