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Der Wiener Feuilletonist Ludwig Hevesi (1843–1910) hat im Band Mac Eck’s Sonderbare Reisen zwischen Konstantinopel und San Francisco (1901) die Reiseerlebnisse des Wiener Fabrikanten und Privatgelehrten Friedrich Eckstein (1861–1939) veröffentlicht bzw. nacherzählt. Die Besonderheit der Sammlung besteht in der doppelten Autorschaft, die sich aus der Verquickung der narrativen Stimmen des mündlich berichtenden Eckstein und des protokollierenden Hevesi ergibt. „Mac Ecks“ Berichte über die USA dokumentieren den touristischen Erfahrungshorizont der Gründerzeit und die Auseinandersetzung Wiener Intellektueller mit dem Amerikanismus.
Abstract
Die Abhandlung versucht, die Autorschaft des Themas Miserere d'après Palestrina, des achten Stückes von Liszts Klavierzyklus Harmonies poétiques et religieuses, nach der Tradition der Sixtinischen Kapelle zu erörtern. Das Miserere-Thema ist für die Liszt-Forschung nicht nur bei der Bestimmung der Inspirationsquelle wichtig, sondern erweist sich auch beim Vergleich mit anderen Themen von ähnlicher Fauxbourdon-Struktur als interessant. Von immer weiteren Perspektiven betrachtet, verspricht die Untersuchung des Tons der Komposition neue Zusammenhänge für den Aufbau des ganzen Zyklus und führt schließlich zur Festellung der Herausbildung eines eigenartigen Intonationskreises, dessen Entwicklung im Lebenswerk Liszts später eindeutig verfolgt werden kann.
., coll. 801–802) wird das Wort „Christenthum“ geschrieben. 12 Nur mit einem Zeichen signierter Artikel; die Identifizierung von Vámbérys Autorschaft erfolgte über die schwed. Übers. d. Titels, wo der Artikel ihm zugeordnet wird. 13 In Vámbérys Rezension
Komödie und Pornographie
Catulls Carm. 10 über die Gefahren erotischer Literatur
erfüllt und die beiden Lüstlinge entlarvt hat, weder selbst weitererzählen noch die Kontrolle über deren Plot an Varus abgeben möchte, weist er die Autorschaft an seiner Geschichte nun kontrafaktisch einem dritten Mitglied des neoterischen Kreises zu