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Im Franz Liszts Jubileumsjahr 1936 wurden Liszt-Reliquien aus dem Nachlaß Bernhard Schnappaufs von seinem Sohn, Dr. Hans Schnappauf, der Ungarischen Liszt-Gesellschaft geschenkt. B. Schnappauf war Liszts letzter Pfleger. Die Reliquien (das zuletzt getragene Hemd und ein Taschentuch Liszts, eine Photographie mit eigenhändiger Unterschrift und einer Haarlocke, Totenmaske Liszts) befinden sich im Budapester Liszt-Museum. Im Herbst 2004 hat Dr. Frau Czétényi der Liszt-Gesellschaft neuere Liszt-Dokumente geschenkt. Unter den Dokumenten befand sich eine Schreibmaschinen-Abschrift: Schnappaufs Bericht über den letzten Lebenstag, Tod und Beerdigung des Abbé Dr. von Liszt. Nur der in dieser Abschrift existierende Bericht, samt seiner Rechnung kann für verläßlich und authentisch anerkannt werden.
Komponisten Franz Liszt die Kritik seiner symphonischen Programmmusik beeinflusst hat. In den vergangenen fünfundzwanzig Jahren wurde über die Möglichkeit einer nationalen Identitätsbestimmung Franz Liszts wiederholt in der Musikwissenschaft diskutiert. Es sei
Die im Goethe-Schiller-Archiv in Weimar aufbewahrten acht Briefe von Ödön von Mihalovich an Franz Liszt aus der Zeit Oktober 1871 bis Juli 1879 sind veröffentlicht und kommentiert. Eine Übersicht der Briefe ist auch gegeben: Liszt an Mihalovich und umgekehrt.
Auszug: 1833 übernahm Georg von Cotta die Geschäftsführung des Verlagshauses Cotta. Er war derjenige, der die Beziehung zu Liszt, den er 1843 kennengelernt hatte, knüpfte. 1863-1888 wurde das Haus von seinem Sohn Carl von Cotta geleitet. Sein Verdienst war die Gründung des Musikverlags, der Edition Cotta, 1869/70 und die Gewinnung von Liszt zu einer Zusammenarbeit. Die schriftliche Hinterlassenschaft des Verlagshauses befindet sich im Cotta-Archiv von Marbach. Das Cotta-Archiv enthält Briefautographe und Briefdokumente von Franz Liszt. Die Abschriften der Briefe des Verlegers an Liszt sind in den Kopierbüchern enthalten. Über die überwiesenen Honorare geben die Honorarbücher Auskunft.
The Cantico del Sol di San Francesco d’Assisi ‒ the musical setting of one of the oldest monuments of Italian literature ‒ was called “une de mes meilleures œuvres” (one of my best works) by Franz Liszt in his later years. 1
Both Franz Liszt and Augusta Holmès wrote symphonic-choral works inspired by Dante; they composed them, however, in different periods. In this study we wish to associate the two composers not only for their respect and friendship that lasted several years, but because they have both offered an interpretation of Dante’s work, the Divina Commedia, that proved to be a significant source of inspiration for nineteenth-century musicians. What we find particularly important is not so much the substantial difference in their choice and interpretation of the text — that one could say was inspired by the spiritual component in the case of Liszt and by a patriotic political intent in the case of Holmès — but their common relationship with the municipality of Florence, in primis with Count Angelo de Gubernatis, organizer of a women’s exhibition in Florence in 1890. He first had relations with Liszt a few years before, later with Augusta Holmès. It was De Gubernatis who asked Holmès to compose the work Inno alla Pace in order to try to reconcile France and Italy. For this reason in Holmès’ work Beatrice became a symbol of peace among the people.
Aus den größtenteils unveröffentlichten Briefen Franz Liszts entfaltet sich eine sympathische Frauengestalt. Die aus einer angesehenen Weimarer Theaterfamilie stammende Mezzosopranistin Emilie Genast, eine hochmusikalische Lied- und Oratoriumsängerin, um 22 Jahre jünger als er, wurde ihm zur idealen Muse, indem sie die Lisztschen Lieder und Psalmen, die Titelrolle der Legende von der Heiligen Elisabeth beseelt und erfolgreich vortrug. Die Musikgeschichte hat ihr auch das Entstehen neuer Lisztscher Gesänge zu verdanken. Intim gestaltete sich das persönliche Verhältnis der beiden in der vielleicht schwersten Zeit des Vielgeprobten: nachdem die Fürstin Wittgenstein im Mai 1860 nach Rom gereist war. Der Künstler, nahe fünfzig, wußte nicht, wann und wohin er zu reisen hatte, wie er seine Laufbahn fortsetzen würde, einzig, das seines Bleibens in Weimar nicht war — bis er endlich im Herbst 1861 nach Rom kam. 1863 heiratete Emilie Dr. Merian in Basel. Von dieser Zeit an vertiefte und veredelte sich ihre Sympathie zu einer gegenseitigen, respektvollen, bis an des Meisters Lebensende dauernden Künstlerfreundschaft.
Aus den größtenteils unveröffentlichten Briefen Franz Liszts entfaltet sich eine sympathische Frauengestalt. Die aus einer angesehenen weimarer Theaterfamilie stammende Mezzosopranistin Emilie Genast, eine hochmusikalische Lied- und Oratoriumsängerin, um 22 Jahre jünger als er, wurde ihm zur idealen Muse, indem sie die Lisztschen Lieder und Psalmen, die Titelrolle der Legende von der Heiligen Elisabeth beseelt und erfolgreich vortrug. Die Musikgeschichte hat ihr auch das Entstehen neuer Lisztscher Gesänge zu verdanken. Intim gestaltete sich das persönliche Verhältnis der beiden in der vielleicht schwersten Zeit des Vielgeprobten: nachdem die Fürstin Wittgenstein im Mai 1860 nach Rom gereist war. Der Künstler, nahe fünfzig, wusste nicht, wann und wohin er zu reisen hatte, wie er seine Laufbahn fortsetzen würde, einzig, dass seines Bleibens in Weimar nicht war — bis er endlich im Herbst 1861 nach Rom kam. 1863 heiratete Emilie Dr. Merian in Basel. Von dieser Zeit an vertiefte und veredelte sich ihre Sympathie zu einer gegenseitigen, respektvollen, bis an des Meisters Lebensende dauernden Künstlerfreundschaft.
Auszug: Vier Briefe von Fanz Liszt an Alexander de Villers (1812-1880) sind hier zum erstenmal veröffentlicht. 1830 hat Villers Liszt in Paris kennengelernt. Villers unterhielt enge Kontakte zu Liszt bis 1846. Die manchmal ganz persönlichen Briefe dokumentieren den Lebensabschnitt des Virtuosen Liszt.
Liszt a vécu plusieurs vies. Pierre Morabia s’intéresse à ses séjours italiens à la Villa d’Este, qui coïncident avec sa maturité de compositeur. C’est l’occasion, pour le pianiste, d’analyser trois pièces du troisième recueil des Années de pèlerinage (1877), qui précèdent les compositions à caractère initiatique des dernières années, mais recèlent des trésors d’expressivité dont le but est beaucoup plus la vérité de l’artiste sincère que l’artifice du virtuose.